Deutsche Küche

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1 Einleitung
„Männer kochen" und schon erwachen die Emotionen am heimischen Herd. Sollte es der
Mann wagen, in die Domaine der Hausfrau einzudringen?
Um die Hilflosigkeit der Männer in der Küche ein wenig zu mindern, finden in vielen Familienbildungsstätten
Kochkurse für Männer statt. Ihnen soll ein bisschen Küchenpraxis und
was noch wichtiger ist, ein wenig Freude beim Kochen vermittelt werden.
Aus einer solchen Kochreihe für Männer (seit dem Jahre 1993) an der katholischen Familienbildungsstätte
in Bochum entwickelte sich über die letzten Jahre hinweg der Männerkochklub
„Die Bratbären". Seit der Anfangszeit sind noch fünf Kochfreunde dem Kochkreis
treu geblieben. In den letzten Jahren hat sich ein fester Stamm gebildet. Dieser beschloss bei
demWeihnachtsessen des Jahres 1998, sich einen Namen zu geben. Diese schwere Aufgabe
übertrugen wir unseren Ehefrauen bzw. Freundinnen, die mit zu diesem Essen eingeladen
waren. Aus einer Vielzahl von treffenden Namen wurde „Die Bratbären" ausgewählt. Ein
fröhlicher Blick in die Runde zeigte, dass er nicht so unpassend gewählt war.
Die Rezepte, die an den jeweiligen Abenden zubereitet wurden, haben wir hier zusammengestellt.
Der Band 1 umfasst die Jahre 1993 bis 1996. Wir werden versuchen, auch die
weiteren Rezepte entsprechend aufzubereiten und interessierten Lesern zur Verfügung zu
stellen.
Wir möchten es nicht versäumen, an dieser Stelle unseren Dank an die katholische Familienbildungsstätte
in Bochum zu richten, die dieses große Wagnis auf sich genommen hat,
uns an den Herd zu lassen.
Nicht vergessen dürfen wir natürlich auch nicht die Kursleiterinnen
Frau Ulla Eickmeier (1993)
Frau Kerstin Tomczak (1994-1998) und
Frau Petra Schnecker (1999 - heute),
die diese wunderschönen Rezepte ausgewählt, mit uns gekocht und auch mit uns genossen
haben.
Soweit nicht anders angegeben, sind die Rezepte für vier Portionen gedacht.
Wir wünschen allen Lesern genau so viel Freude beim Kochen und essen, wie wir sie gehabt
haben.
Die Bratbären
Wilhelm Crone, Eckhard Filipp, Günter Grabowski, Gerd Hasenclever, Gerhard Heinichen,
Günter Heiyng, Heinrich Hülder, Bernd Jauer, Franz Lewalski, Raphael Müller, Gert
Potyka, Bernhard von Preetzman, Wolfgang Rehrmann, Jörg Schäfer, Lothar Schäfer und
Jan Jörg de Vries